Music
Perfor­mance
Architec­ture

BALL THEATER ENTER THE FACTORY

10.05. - 28.07.2024

a program of
Music | Performance | Architecture

curated by
Studio Muoto
Georgi Stanishev + Clémence La Sagna
Lennart Wolff
 

Tickets für die Veranstaltung sind bei TixForGigs und an der Abendkasse erhältlich.

TixForGigs
 


Am Abend des 10.05.24 eröffnete das Ball Theater mit Exotourisme:

Dominique Gonzalez-Foerster und Julien Perez gefolgt von den DJ Sets Bauernfeind und Perra Inmunda.

Zuvor zeigten Studierende der HGB und der Malaquais eine Performance auf dem Werksgelände der Techne Sphere.

Foto © Gilles Delalex
Exotourisme im Ball Theater


13.06.2024 | 20:00 Uhr

ARIS Quartett

Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett Nr. 1 Es-Dur Opus 12

Lukas Ligeti
Streichquartett No. 4 „Neostasis“

Ludwig van Beethoven
Streichquartett A-Moll Opus 132

Abendkasse 20 €


Ausdrucksstark, dynamisch, eindrucksvoll: Seit über einem Jahrzehnt ist das Aris Quartett auf den internationalen Bühnen zu Hause. Mit seiner unverwechselbaren Klangsprache gehört es längst zur Top-Riege der Kammermusik.

Zu den Auftrittsorten der Musiker zählen Säle wie die Londoner Wigmore Hall, die Elbphilharmonie Hamburg, das Herbst Theatre San Francisco oder die Philharmonie de Paris. Hochkarätig ist die Auswahl ihrer Kammermusikpartner: Christiane Karg, Tabea Zimmermann, Daniel Müller-Schott, Eckart Runge, Kit Armstrong und Nils Mönkemeyer.

Das Ensemble widmet sich auch genreübergreifenden Projekten, so etwa mit dem Jazz-Pianisten Omer Klein. Von Beginn an legten die Musiker zudem ein besonderes Augenmerk auf zeitgenössische Musik. Komponisten wie Lukas Ligeti, Gerald Resch, Misato Mochizuki und Pierre-Dominique Ponnelle vertrauen dem Quartett Uraufführungen ihrer Werke an.

2009 in Frankfurt am Main gegründet, spielt das Aris Quartett, zu dessen wichtigsten Mentoren Günter Pichler (Alban Berg Quartett) zählt, bis heute in unveränderter Besetzung.

Der Erfolg des Ensembles kommt nicht von ungefähr: Mit zahlreichen ersten Preisen bei renommierten Wettbewerben gelang dem Aris Quartett schnell der internationale Durchbruch. Die Musiker wurden zudem als 'ECHO Rising Stars' der European Concert Hall Organisation ausgezeichnet, zählten zu den 'New Generation Artists' der BBC und erspielten sich beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München gleich fünf Preise.

Neben regelmäßigen Auftritten in Radio und TV hat das Aris Quartett mittlerweile bereits sechs von der Fachpresse gerühmte Album-Produktionen vorgelegt. Im Herbst 2023 folgten weitere Veröffentlichungen für STAGE+, die neue Video-, Streaming- und Audio-Plattform der Deutschen Grammophon.


"Ball Theater ist eine Installation, die unsere Sehnsucht nach Utopie wecken soll."
Studio Muoto, Atelier Georgi Stanishev

"Enter the Factory" ist das zweite Kapitel von Ball Theater, dem französischen Beitrag zur 18. Internationalen Architekturbiennale von Venedig. Die modulare metallische Halbkugel des Ball Theaters kehrt symbolisch von einem Ort der Präsentation zu einem Ort der Produktion zurück und verlässt das kunstvolle Innere des französischen Pavillons in Venedig, um auf einem Open-Air-Gelände im Zentrum der Techne Sphere Leipzig zu landen. Das neu konzipierte und radikal erweiterte Kugeltheater, das mit einem blauen Schweißvorhang verkleidet ist, erinnert an das Erbe des Konstruktivismus und des Arbeitertheaters der Moderne. Hier umkreist die Halbkugel scheinbar Oscar Niemeyers kugelförmiges Restaurant, das über dem Gelände schwebt. Gemeinsam werden sie zur Bühne, zur Projektionsfläche und zum Resonanzraum: "Maschinen zum Handeln". Ein Programm aus Konzerten, Performances und Workshops die Beziehung zwischen Klang, Musik, Bewegung und architektonischer Produktion. Die Installation und das Programm wurden vom Designteam des Ball Theaters - Studio Muoto, Atelier Georgi Stanishev - und dem Kurator und Architekten Lennart Wolff konzipiert und von Anica Kehr / Techne Sphere in Zusammenarbeit mit dem Institut français produziert.

Das Ball Theater auf der 18. Internationalen Architekturbiennale von Venedig war ein Projekt des Studios Muoto -Gilles Delalex und Yves Moreau- und Georgi Stanishev (leitende Kuratoren), Jos Auzende (assoziierter Kurator), Clémence La Sagna und Georgi Stanishev (Szenografie), Cedric Pilooski, Alain Français, Thomas Fourny (Klanginstallation) und Anna Tardivel (Programmierung).

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